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   BayObLG, 26.02.1985 - BReg. 1 Z 91/84   

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https://dejure.org/1985,6641
BayObLG, 26.02.1985 - BReg. 1 Z 91/84 (https://dejure.org/1985,6641)
BayObLG, Entscheidung vom 26.02.1985 - BReg. 1 Z 91/84 (https://dejure.org/1985,6641)
BayObLG, Entscheidung vom 26. Februar 1985 - BReg. 1 Z 91/84 (https://dejure.org/1985,6641)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit eines verloren gegangenen Testaments; Ergänzung von Bestimmungen des Erbvertrags durch ein gemeinschaftliches Testament; Zusammenhang der beiden Verfügungen zu einer Einheit; Wechselbezügliche Bestimmungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • Rpfleger 1985, 194
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • BayObLG, 22.10.1979 - BReg. 1 Z 63/79
    Auszug aus BayObLG, 26.02.1985 - BReg. 1 Z 91/84
    Gelingt der Beweis, wobei vielfach wenigstens (nicht formgerechte) Durchschriften, Ablichtungen (vgl. dazu Erman BGB 7. Aufl. § 2255 RdNr. 5 a.E.) und Fotokopien des verlorengegangenen Testaments vorhanden waren (vgl. Senatsbeschlüsse vom 18.03.1983 - BReg. 1 Z 1/83; vom 09.08.1982 - BReg. 1 Z 33/83; vom 22.10.1979 - BReg. 1 Z 63/79), so kann auf Grund des nicht mehr vorhandenen Testaments sogar ein beantragter Erbschein erteilt werden ( §§ 2353, 2356 Abs. 1 BGB ).

    Gelingt der Beweis jedoch nicht, so geht dies zu Lasten dessen, der Rechte aus dem Testament herleiten will; denn wer sich auf eine bestimmte Erbfolgeregelung durch ein Testament beruft, muß, wenn er die Urkunde nicht vorlegen kann, im Stande sein, dessen formgültige Errichtung sowie dessen Gesamtinhalt anzugeben und nachzuweisen ( §§ 2353, 2356 Abs. 1 BGB ; BGH LM § 2085 BGB Nr. 1; BayObLG aaO), wobei keine Vermutung besteht, der Erblasser oder beim gemeinschaftlichen Testament beide Ehegatten (Senatsbeschluß vom 10.03.1978 - BReg. 1 Z 42/78 S. 10) hätten es in Widerrufsabsicht vernichtet (Senatsbeschluß vom 22.09.1979 - BReg. 1 Z 63/79 S. 12 m.w.Nachw.).

  • BayObLG, 29.03.1976 - BReg. 1 Z 9/76

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer sofortigen weiteren Beschwerde;

    Auszug aus BayObLG, 26.02.1985 - BReg. 1 Z 91/84
    Sie erstreckt sich darauf, ob die Richter der Vorinstanz den maßgebenden Sachverhalt ausreichend erforscht ( § 12 FGG , § 2358 Abs. 1 , § 2361 Abs. 3 BGB ), bei der Erörterung des Beweisstoffes alle wesentlichen Umstände berücksichtigt ( § 25 FGG ) und hierbei nicht gegen gesetzliche Beweisregeln und Verfahrensvorschriften sowie gegen die Denkgesetze und Erfahrungssätze verstoßen haben (BayObLGZ 1971, 147/154 m.Nachw.; 1976, 67/73 f.; Keidel/Kuntze/Winkler RdNr. 42, Jansen RdNrn. 14, 19, 43, je zu § 27 FGG ; vgl. BayObLGZ 1964, 433/443; BayObLG FamRZ 1977, 264/265).
  • BGH, 18.04.1956 - IV ZB 18/56

    Vorbescheid im Erbscheinverfahren - §§ 2353, 2359 BGB, § 19 FGG

    Auszug aus BayObLG, 26.02.1985 - BReg. 1 Z 91/84
    Die Entscheidung des Landgerichts auf die zulässige Erstbeschwerde, die sich gegen die anfechtbare Ankündigung der Erteilung eines Erbscheins bestimmten Inhalts richtet (BGHZ 20, 255/256 ff.; BayObLGZ 1980, 42/45; OLG Hamm OLGZ 1970, 117/118; Staudinger BGB 12. Aufl. RdNr. 83, MünchKomm RdNr. 78, je zu § 2353 BGB), ist aufzuheben.
  • BGH, 10.05.1951 - IV ZR 12/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BayObLG, 26.02.1985 - BReg. 1 Z 91/84
    Nach allgemeiner Ansicht berührt es die Wirksamkeit eines Testaments nicht, wenn dieses ohne den Willen des Erblassers vernichtet worden, verloren gegangen oder sonst nicht auffindbar ist (BGH NJW 1951, 559; BayObLGZ 1967, 197/206; 1977, 59/62; Palandt § 2255 BGB Anm. 4 a).
  • BayObLG, 01.02.1980 - BReg. 1 Z 72/79

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer weiteren Beschwerde; Anforderungen an

    Auszug aus BayObLG, 26.02.1985 - BReg. 1 Z 91/84
    Die Entscheidung des Landgerichts auf die zulässige Erstbeschwerde, die sich gegen die anfechtbare Ankündigung der Erteilung eines Erbscheins bestimmten Inhalts richtet (BGHZ 20, 255/256 ff.; BayObLGZ 1980, 42/45; OLG Hamm OLGZ 1970, 117/118; Staudinger BGB 12. Aufl. RdNr. 83, MünchKomm RdNr. 78, je zu § 2353 BGB), ist aufzuheben.
  • OLG Hamm, 08.07.1974 - 15 Wx 42/74
    Auszug aus BayObLG, 26.02.1985 - BReg. 1 Z 91/84
    In einem solchen Fall können Errichtung und Inhalt des Testaments allerdings nur bei strengen Anforderungen (BGB-RGRK 12. Aufl. § 2255 RdNr. 12 a.E. m.w.Nachw.) mit allen zulässigen Beweismitteln bewiesen werden (BayObLG Rpfleger 1980, 60; Senatsbeschluß vom 22.05.1981 - BReg. 1 Z 123/80; OLG Hamm NJW 1974, 1827 [OLG Hamm 08.07.1974 - 15 Wx 42/74] ; Staudinger RdNr. 15, BGB-RGRK, Soergel/Siebert BGB 10. Aufl. RdNr. 14, Palandt Anm. 4 c, Erman RdNr. 5, je zu § 2255 BGB; Johannsen WPM 1971, 402/408).
  • BGH, 28.10.1954 - IV ZB 48/54

    Bindende Vorentscheidung in freiwilliger Gerichtsbarkeit

    Auszug aus BayObLG, 26.02.1985 - BReg. 1 Z 91/84
    An diese Rechtsauffassung wäre, sofern sich nicht ein anderer Sachverhalt auf Grund neuer Tatsachen oder Beweismittel ergäbe, das Amtsgericht gebunden, wenn es nach der Zurückverweisung durch das Landgericht über die ihm vorliegenden Erbscheinsanträge neu zu entscheiden hätte (BGHZ 15, 122; Keidel/Kuntze/Winkler § 25 RdNr. 8; Jansen § 25 RdNrn. 14, 15; vgl. BayObLG vom 19.11.1984 - BReg. 3 Z 35/84).
  • BayObLG, 05.08.1983 - BReg. 1 Z 25/83
    Auszug aus BayObLG, 26.02.1985 - BReg. 1 Z 91/84
    Möglich ist auch die einseitige Bindung nur eines Ehegatten (BayObLGZ 1983, 213/217; Senatsbeschluß vom 25.07.1984 - BReg. 1 Z 44/84 S. 6).
  • BayObLG, 22.03.1977 - BReg. 1 Z 166/76
    Auszug aus BayObLG, 26.02.1985 - BReg. 1 Z 91/84
    Nach allgemeiner Ansicht berührt es die Wirksamkeit eines Testaments nicht, wenn dieses ohne den Willen des Erblassers vernichtet worden, verloren gegangen oder sonst nicht auffindbar ist (BGH NJW 1951, 559; BayObLGZ 1967, 197/206; 1977, 59/62; Palandt § 2255 BGB Anm. 4 a).
  • BayObLG, 11.04.1980 - BReg. 1 Z 20/80

    Bindungswirkung eines gemeinschaftlichen Testaments; Zusammenfassung zweier

    Auszug aus BayObLG, 26.02.1985 - BReg. 1 Z 91/84
    Ein zeitlicher Abstand von fast 18 bis 20 Jahren zwischen der Errichtung des Erbvertrags und des gemeinschaftlichen Testaments schließt zwar den Zusammenhang zu einer Einheit noch nicht von vornherein aus; ebenso ist eine ausdrückliche Bezugnahme auf den Erbvertrag vom 25.01.1952 nicht geboten (Senatsbeschluß vom 11.04.1980 - BReg. 1 Z 20/80 S. 10, insoweit in Rpfleger 1980, 283 nicht abgedruckt).
  • BayObLG, 10.05.1960 - BReg. 1 Z 212/59

    Sofortige Bewilligung eines Erbscheins ohne Erteilung eines Vorbescheides;

  • BayObLG, 25.07.1984 - BReg. 1 Z 44/84

    Zulässigkeit des Widerrufs einer Verfügung in einem gemeinschaftlichen Testament;

  • BayObLG, 21.12.1964 - BReg. 1b Z 249/64
  • BayObLG, 22.05.1981 - BReg. 1 Z 123/80
  • BayObLG, 21.07.1992 - 1Z BR 58/92

    Nachweis über Errichtung und Inhalt eines Testaments durch Fotokopie der

    Ist diese jedoch nicht auffindbar (vgl. § 2356 Abs. 1 Satz 2 BGB ), so kann die Errichtung und der Inhalt eines Testaments auch mit Hilfe anderer Beweismittel dargetan werden (MünchKomm/Promberger, aaO., Rdn. 9; Staudinger/Firsching, aaO., Rdn. 31; Soergel/Damrau, BGB , 11. Aufl., § 2356 Rdn. 18), insbesondere durch Vorlage einer Durchschrift, einer Abschrift oder einer Ablichtung des Testaments (vgl. BayObLG, RPfleger 1985, 194; OLG Oldenburg, RPfleger 1967, 416, 417; KG, OLGZ 1975, 355, 356 f.).
  • OLG Naumburg, 10.12.1997 - 10 Wx 43/97

    Eintragungsfähigkeit eines Sondernutzungsrechts

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